Eine Fußbodenheizung arbeitet nach dem Prinzip der Strahlungswärme: Dabei gibt sie die milde Wärme vom Boden an den Raum ab, erwärmt den menschlichen Körper und sorgt für ein angenehmes und gesundes Wohlfühlklima für Groß und Klein.
Im Gegensatz zu konventionellen Heizkörpern benötigt die Fußbodenheizung eine geringere Vorlauftemperatur des Heizwassers und erreicht somit eine hohe Wirtschaftlichkeit.
Ein weiterer großer Pluspunkt ist, dass aufgrund der vielfältigen Fußbodenheizungssysteme, eine Fußbodenheizung sowohl in Neubauten, als auch bei der Altbau-Modernisierung verlegt werden kann.
Überdies können Fußbodenheizungen mit einer Vielzahl an Bodenbelägen bedeckt werden. Die idealen Bodenbeläge für eine Fußbodenheizung sind Fliesen, Naturstein, Parkett oder Laminat. Da die Heizungsrohre unsichtbar im Fußbodenaufbau integriert sind, bringt die Fußbodenheizung gegenüber Heizkörpern einen Stellflächengewinn.
Vor allem Räume mit bodentiefen Fenstern oder wenig Fläche können individuell und frei gestaltet werden. Heizkörper sollten weder bedeckt noch zugestellt werden: Dieses Problem hat man bei einer Fußbodenheizung prinzipiell nicht.
TL;DR – Das Wichtigste in Kürze:
- Moderne Fußbodenheizungen beziehen ihre Energie aus einer zentralen Heizungsanlage oder einer alternativen Energiequelle.
- Wasserbasierte Fußbodenheizungen sind die gängigste Option.
- Eine elektrische Fußbodenheizung wird bei der Nachrüstung oder Sanierung von kleinen Räumen wie einem Bad bevorzugt.
- Grundsätzlich wird bei der Fußbodenheizung zwischen Tacker-, Noppen-, Trockenbau– und Dünnschichtsystem unterschieden.
- Eine Wärmebedarfsrechnung ist zwingend notwendig für alle Fußbodenheizungen, unabhängig davon, für welches System man sich entscheidet.
- Als Orientierung gilt: Die elektrische Fußbodenheizung ist in der Anschaffung meist günstiger und in der Verlegung einfacher. Dafür punktet die wasserführende Variante mit niedrigen Vorlauftemperaturen und dadurch geringeren Heizkosten.
Diese Punkte sprechen für eine Fußbodenheizung
✅ Angenehme, gleichmäßige Wärme und behagliches Wohnklima
✅ Weniger aufgewirbelter Staub wie bei konventionellen Heizkörpern, ideal für Stauballergiker und Asthmatiker
✅ Energetische Betriebsweise durch niedrigere Betriebstemperatur
✅ Betrieb mit konventionellen Energieerzeugern wie Gas, Öl oder Pellets
✅ In Kombination mit regenerativen Heizsystem wie einer Wärmepumpe und/oder Solarkollektoren umweltschonender Betrieb mit hoher Wirtschaftlichkeit
✅ Dank Systemvarianten mit niedriger Aufbauhöhe optimal für die Altbau-Sanierung geeignet
✅ Mit ein wenig handwerklichem Geschick lässt sich eine Fußbodenheizung auch mühelos selbst verlegen
Welches Fußbodenheizungs-System ist das Passende?
Neubau:
➡️ Wassergeführte Flächenheizung im Nasssystem, als Noppensystem oder Tackersystem
Altbau / Modernisierung / Sanierung / Nachrüstung:
➡️ Wassergeführte Flächenheizung im Trockenbausystem mit geringer Aufbauhöhe, gegebenenfalls im Dünnschichtverfahren mit Leichtbaumassen
Ohne Möglichkeit der Anbindung an die zentrale Heizungsanlage:
➡️ Elektrische Flächenheizung als Fußbodenheizung
Die Unterschiede der einzelnen Fußbodenheizungs-Systeme
Moderne Fußbodenheizungen beziehen ihre Energie in der Regel aus einer zentralen Heizungsanlage oder einer alternativen Energiequelle wie einer Wärmepumpe. Wassererwärmte Fußbodenheizungen sind hier die gängigste Option. Bei der Warmwasser Fußbodenheizung werden Heizungsrohre auf spezielle Matten verlegt. Gravierende Unterschiede findet man bei der Verlegung einer Fußbodenheizung, die als Nasssystem oder Trockenbausystem verwendet wird. Weiterhin gibt es noch eine elektrische Fußbodenheizung.
Wasserführende Fußbodenheizung
Fußbodenheizung im Nasssystem
Diese Flächenheizung wird überwiegend bei Neubauten oder einer Kernsanierung verwendet, da die Heizrohre direkt mittels Dämmplatten unter dem Nassestrich oder anderen wärmeleitenden Gussmassen verlegt werden. In der Regel dient ein sogenannter Fließestrich, in dem Metallpartikel zur besseren Wärmeleitung gebunden sind, zur optimierten Überdeckung der Bodenflächen.
Für die Installation der Fußbodenheizungsrohre in Nassbauweise stehen unterschiedliche Systemplatten zur Verfügung:
Fußbodenheizung Noppensystem

Bei der Verlegung einer Fußbodenheizung im Noppensystem können die Heizrohre direkt auf profilierte Trittschall-Dämmplatten geklickt werden. Die einfache und sichere Montage des Fußbodenheizungsrohrs ist optimal. Durch die Noppen gelingen ganz einfach und ohne großen Aufwand gleichmäßige Verlegeabstände, egal ob die Verlegeart schneckenförmig oder mäandernd erfolgt.
Die Übergänge gelingen nahtlos und simpel, da diese Systemplatten an zwei Seiten einen Überstand haben, der zur Wand hin einfach abgeschnitten wird.
Eine Fußbodenheizung im Noppensystem eignet sich in Verbindung mit einem Fließestrich oder anderen wärmeleitenden Gussmassen sowohl für Neubauten als auch für die Altbau-Sanierung.
Besonders vorteilhaft ist, auf abgestimmte Fußbodenheizungs-Sets zurückzugreifen. Diese enthalten neben den Noppensystemplatten auch bereits Randdämmstreifen und das Fußbodenheizungsrohr. Diese Sets sind für unterschiedlich große Bodenflächen von etwas mehr wie 10 m² bis über 300 m², wahlweise mit dem bewährten Alu-Verbundrohr oder mit PE-RT Schichtrohr erhältlich.
Fußbodenheizung Tackersystem

Die Verlegung einer Fußbodenheizung im Tackersystem ist simpel, einfach und geht schnell von der Hand. Überdies ist das System sehr preiswert, da wenig Verschnitt anfällt. Das Dämmmaterial ist in verschiedenen Materialstärken und sowohl als Tackerplatte oder in Rollenform erhältlich.
Die Oberfläche ist mit einer reißfesten und wasserdichten Gewebeverbundfolie versehen, auf die bereits das Verlege-Muster zur gleichmäßigen Anbringung der Heizkreise aufgedruckt ist. Auf diesen Mustern und Linien wird das Systemrohr entlanggeführt und mittels Tackernadeln auf den Tackerplatten zuverlässig befestigt.
Anders als beim Noppensystem sind beim Verlegen der Heizungsrohre immer vier Hände notwendig. Eine Person legt die Heizleitung im vorgesehenen Raster, während die zweite Person gleichzeitig mit dem Tacker die Leitung durch Tackernadeln fixiert. Dank der flexiblen Rohrführung lässt sich das Tackersystem optimal an alle Raum-Geometrien anpassen.
In größeren Räumen gelingt die Verlegung von Dämmrollen in der Regel zügiger als mit Dämmplatten. Ein Fußbodenheizungs-Komplettset-Tackersystem enthält alles, was zur Verlegung der jeweiligen Größe an Bodenfläche benötigt wird. Ob Wärme-Trittschall-Material, Randdämmstreifen und Dämmung, Klebeband, Handabroller, Heizungsrohr wahlweise als Alu-Verbundrohr oder PE-RT Schichtrohr, oder Tackernadeln bzw. Heizrohrhalter, im Komplettset ist alles enthalten.
Fußbodenheizung in Trockenbauweise

für die Sanierung oder Renovierung im Bestandsbau verwenden, beim Fertigbau oder wenn eine Fußbodenheizung nachträglich installiert werden soll. Die Bauzeit kann erheblich verkürzt werden, da keine Trocknungszeiten eingehalten werden müssen. Bodenbeläge wie Fliesen oder Parkett können sofort im Anschluss verlegt werden.
Trockenbauplatten beinhalten durch ihre besondere Struktur bereits notwendige Rillen, in denen sogenannte Wärmeleitlamellen einfach eingedrückt werden. Ein sanfter Fußdruck fügt das Heizrohr passgenau in die Rohrführung der Wärmeleitlamellen ein. Egal, ob für die zu beheizende Fläche eine Mäanderverlegung oder eine Schneckenverlegung vorgenommen wird, die Fußbodenheizung im Trockenbausystem erlaubt eine optimale Wärmeverteilung und ist einfach und schnell verlegt.
Anders als bei einer Fußbodenheizung im Nasssystem liegen die Heizrohre sehr dicht unter der Oberfläche. Hierdurch kann dieses System schneller auf geänderte Temperaturanforderungen reagieren.
Verwendet man ein Trockensystem Komplett-Set, liegt man immer auf der sicheren Seite. Alle Komponenten, vom Trockenelement mit Noppenstruktur, über Wärmeleitlamellen, Randdämmstreifen zur schallbrückenfreien Verlegung bis zum passenden Heizungsrohr, alles ist perfekt aufeinander abgestimmt. Das Komplett-Set gibt es bereits für kleinere Räume ab ca. 17 m² hin zu einer Raumfläche von über 300 m². Für die Verlegung ist kein zusätzliches Werkzeug notwendig.
Fußbodenheizung im Dünnschichtsystem
Fußbodenheizungen im Dünnschichtsystem werden in der Regel nur dort installiert, wo nur geringe Aufbauhöhen möglich sind oder der Betrieb als Klimaboden vorgesehen ist. Hierbei werden die wassergeführten Fußbodenheizungsrohre auf dünne Trägerplatten auf dem vorhandenen Boden verlegt. Ebenso ist der verwendete Leitungsquerschnitt beim Dünnbettsystem meist deutlich kleiner als bei allen anderen Systemarten. Im Ergebnis benötigt ein zu beheizender Raum relativ lange, bis er wirklich warm wird.
Zubehör für die Fußbodenheizung: Passende Rohre
Bei einem wassergeführten Fußbodenheizungs-System stehen verschiedene Materialien zur Auswahl, von Kupferrohren, einfachen Kunststoffrohren, PE-RT Polyethylen, Mehrschichtrohren bis zu Alu-Mehrschichtverbundrohren.
Kupferrohre kommen bei Fußbodenheizungen immer seltener zum Einsatz. Diese sind zwar sehr robust, langlebig und haben einen sehr hohen Wärmeübergang, bedeuten aber sehr hohe Investitionskosten gegenüber allen anderen Werkstoffen und höheren Installationsaufwand.
PE-RT Mehrschichtverbundrohr
Dieses Kunststoff-Heizrohr besteht aus bis zu fünf Schichten, wobei die innerste und die äußerste Schicht immer aus Polyethylen besteht. Dieser Werkstoff weist unter den Kunststoffrohren die höchstmögliche Temperaturbeständigkeit auf und hat ein sehr geringes Eigengewicht. Das PE-RT Mehrschichtrohr lässt sich einwandfrei biegen, was die Montage bei einer Fußbodenheizung mit ihren vielen Windungen sehr erleichtert. Unter Verwendung der passenden Schraubfittings, lässt es sich recht einfach und problemlos in Heizkreisverteiler einbinden.
Alu-Mehrschichtverbundrohr
Dieses diffusionsdichte Verbundrohr hat viele Vorteile und stellt die erste Wahl für eine Fußbodenheizung dar. Die äußeren Schichten bestehen aus korrosionssicherem Kunststoff, die innere Schicht aus Aluminium. Das Alu-Mehrschichtverbundrohr ist komplett gas- und wasserdicht und überzeugt beim Verlegen durch eine hohe Biegsamkeit bei einem geringen Eigengewicht. Die Langlebigkeit beschränkt eventuelle Wartungsarbeiten oder Reparaturen auf ein Minimum. Weitere Informationen zum Thema Alu-Mehrschichtverbundrohr und dessen Vorteile finden Sie hier.
Elektrische Fußbodenheizung

Besonders bei der Nachrüstung oder Sanierung von kleinen Räumen wie einem Bad wird eine elektrische Fußbodenheizung gerne bevorzugt. Sie sorgt recht einfach und schnell für eine angenehme Strahlungswärme. Mit einer sehr geringen Aufbauhöhe von etwa 1,8 cm lässt sich die Elektro-Fußbodenheizung problemlos auf den bestehenden Boden installieren.
Für die Verlegung einer Fußbodenheizung als elektrische Variante braucht es nicht viel an Material und Know-How: die Heizmatten sind sehr einfach, schnell und individuell zu verlegen. Nachdem ein flexibler Fliesenkleber bzw. Spachtelmasse aufgebracht ist, können abschließend bereits die Fliesen verlegt werden. Wärme wird bei einer Elektro-Fußbodenheizungen über elektrische Heizkabel erzeugt und nicht wie bei den konventionellen Fußbodenheizungen über wasserführende Leitungen. Das macht sie unabhängig von einer zentralen Heizungsanlage. Die Nachrüstung kann individuell in einzelnen Räumen erfolgen.
Die Kosten für die Anschaffung und der Wartungsaufwand sind gering. Der Nachteil einer elektrischen Fußbodenheizung sind unter Umständen hohe Stromkosten. In Kombination mit einer Photovoltaik Anlage sieht die Situation dann allerdings gleich anders aus.
Das einbaufertige Komplett-Set mit Heizmatten und einem Digital-Raumthermostat wird für Flächen bereits ab 1 m² bis zu 10 m² angeboten.
Welches Fußbodenheizungs-System liegt in der Effizienz vorn?
Den größten wirtschaftlichen Vorteil bringt derzeit eine Fußbodenheizung, die Raumwärme unabhängig von fossilen Energien erzeugen kann. Dazu zählt die Kombination mit einem alternativen und mit regenerativer Energie versorgten Wärmeerzeuger wie einer Wärmepumpe, da eine Flächenheizung generell mit einer niedrigeren Vorlauftemperatur als herkömmliche Heizsysteme auskommt. Auch lassen sich die Fußbodenheizungssysteme gut mit einer Solarthermie-Anlage kombinieren, die das Heizwasser mit kostenloser Sonnenenergie erwärmen.
Steuerung der Fußbodenheizung – Zubehör für die Regulierung
Damit eine Warmwasser-Fußbodenheizung energetisch richtig und bedarfsgerecht funktioniert, sind zur Montage und Inbetriebnahme ein abgestimmtes Zubehör notwendig:
Heizkreisverteiler
Beim Verlegen einer wassergeführten Fußbodenheizung werden Heizungsrohre als Rohrschleifen in unterschiedlichsten Verlegearten und Mustern und je nach Raumfläche in einem oder mehreren Heizkreisen installiert. Wie die jeweiligen Heizkreise berechnet und ausgeführt werden und worauf zu achten ist, können Sie hier nachlesen.
Werden mehrere Heizkreise verlegt, sorgt ein Fußbodenheizkreisverteiler dafür, dass alle Heizkreise zentral miteinander verbunden werden, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung zu gewährleisten. In der Regel können je nach Ausführung an einen Heizkreisverteiler zwischen zwei und zwölf Heizkreise angeschlossen werden. Die im Verteiler eingebauten Topmeter ermöglichen als Stellglieder den hydraulischen Abgleich. Ein Verteilerschrank als Unterputz- oder Aufputz-Version ermöglicht eine verdeckte Montage der Heizkreisverteilung und schützt diese vor Schmutz und Beschädigung.
Stellantriebe
Stellantriebe haben die Aufgabe, Ventile der einzelnen Heizkreise und der Fußbodenheizung elektrisch zu öffnen oder zu schließen. Thermoelektrische Stellantriebe arbeiten geräuschlos und sind zudem wartungsarm.
Raumtemperaturregler
Raumtemperaturregler messen ständig die Raumtemperatur der einzelnen Räume und beeinflussen die Stellantriebe des Heizkreisverteilers, um unterschiedliche Raumtemperaturen zu ermöglichen. Obwohl beide Regler miteinander korrespondieren, können über Zeitprogramme beide Regelungen unabhängig voneinander Absenkzeiten oder eine Urlaubsabschaltung individuell an die eigenen Bedürfnisse angepasst realisieren.
Welche Bodenbeläge sind bei einer Fußbodenheizung sinnvoll?
Grundsätzlich kann man sagen, dass bei einer Fußbodenheizung fast jeder Bodenbelag geeignet ist. Der Unterschied liegt darin, dass der eine oder andere Bodenbelag eine bessere Wärmeleitfähigkeit besitzt und somit besser geeignet ist. Idealerweise sollte man darauf achtet, dass der Wärmewiderstandswert des gewählten Bodenbelags relativ klein ist und der DIN 4725 und DIN 44 576 für eine Fußbodenheizung entspricht. Angaben dazu findet man in der Regel auf der Bodenbelagspackung oder auf der Herstellerkennzeichnung.
Je dicker ein Textilbelag ist, desto schlechter wirkt seine Wärmeleitfähigkeit. Ebenso darf der Rücken eines Teppichbodens nicht aus einem Schaumstoffmaterial bestehen. Sie sind in der Regel leicht entflammbar und behindern den notwendigen Wärmeübergang des Fußbodens an den Raum.
Hervorragend geeignet sind Keramikfliesen oder ein Bodenbelag aus Naturstein. Diese Materialien sind in der Lage, die Wärme der Fußbodenheizung zu speichern und kontinuierlich an den Raum abzugeben. Unter Verwendung des richtigen Fliesenklebers, ist die Gefahr, dass sich Risse bilden, sehr gering.
Fällt die Wahl auf einen Holzparkettboden, sollten nur Harthölzer wie Nussbaum, Eiche oder Kirsche verlegt werden. Da Holzparkett, wie auch Kork, trotz geringer Materialstärken einen relativ hohen Wärmedurchlasswiderstand aufweisen, sollte die Fußbodenheizung mit einer etwas höheren Leistung wie bei Fliesen oder Natursteinen betrieben werden, um diese Materialbeeinflussung auszugleichen.
Ansonsten kommt auch pflegeleichtes Laminat oder ein Vinylboden als möglicher Belag für die Gestaltung des Bodens infrage, insofern das ausgewählte Material für eine Fußbodenheizung geeignet ist.
Die Kosten einer Fußbodenheizung
Der Preis für eine wassergeführte Fußbodenheizung liegt bei ca. 50 bis 80 EUR, im Trockenbau bei ca. 70 bis 100 EUR pro Quadratmeter, abhängig vom Hersteller, dem System, dem Umfang sowie der Art und Weise, wie die Anlage installiert werden muss. Weiterhin fallen noch Kosten für die Zuleitung vom Energieerzeuger hin zu den Heizkreisverteilern, das Anschluss-Zubehör, die Regelung und eventuell anfallende Kosten für einen Fachhandwerker an.
Kosten einer elektrischen Fußbodenheizung
Der Preis für eine elektrische Fußbodenheizung liegt bei ca. 20 bis 50 Euro pro Quadratmeter zuzüglich Regelung und eventuell anfallenden Kosten für einen Fachhandwerker.
Bei allen Fußbodenheizungen ist eine Wärmebedarfsrechnung der zu erstellenden Anlage zwingend notwendig. Diese sollte durch einen Fachhandwerker oder einen unabhängigen Energieberater erstellt werden, um so auf der sicheren Seite zu sein.