Funktionsweise eines wassergeführten Heizkörpers.
Die Wärmezufuhr zu einem Heizkörper wird durch ein Thermostatventil geregelt.
Dreht man das Heizkörperventil auf, strömt erhitztes Wasser vom Energieerzeuger in den Heizkörper. Dieser nimmt die Temperatur des Heizungswassers an und tauscht seine Wärme mit der Umgebungsluft aus.
Durch Strahlung und Konvektion überträgt der Heizkörper seine Wärme an die Umgebungsluft. Hierdurch bildet die Raumluft einen eigenen Kreislauf im Aufstellungsraum des Heizkörpers. Warme Luft steigt auf, vermischt sich mit der übrigen Raumluft und fällt als kühlere Luft auf den Boden zurück. Diese Luftbewegung nennt man Zirkulation.
Ferner lassen sich manche wassergeführten Heizkörper mit einem elektrisch betriebenen Heizelement (ähnlich einem Tauchsieder) ausrüsten, um nicht immer das gesamte Heizsystem aufheizen zu müssen, nur um einen einzelnen Heizkörper zu betreiben.


Nicht zu verwechseln:
Es gibt im Gegensatz zu wassergeführten Heizkörpern elektrisch betriebene Einzelheizgeräte, die über einen Elektroanschluss und einen eingebauten Temperaturregler oder ein digitales System betrieben werden.