Fußbodenheizung – modernes Heizen für Ihr Zuhause
Genießen Sie wohlige Wärme in Ihrem Zuhause mit einer modernen Fußbodenheizung von heima24. Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Fußbodenheizungen für verschiedene Verlegesysteme sowie alles an Zubehör, was Sie brauchen, damit die Heizung effizient arbeitet. Entdecken Sie ein völlig neues Wärmegefühl und das ganz ohne störende Heizkörper.
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Themenübersicht
Alternative zum klassischen Heizkörper: die Fußbodenheizung
Eine Fußbodenheizung, auch Flächenheizung genannt, ist eine innovative Heizlösung, bei der die Wärme direkt über den Fußboden an den Raum abgegeben wird. Anders als klassische Heizkörper, die punktuell Wärme abstrahlen, verteilt sich die Heizwärme gleichmäßig im gesamten Raum – vom Boden bis zur Decke. Das Ergebnis ist ein angenehmes Raumklima ohne störende Heizkörper an den Wänden. Gegenüber herkömmlichen Radiatoren ergeben sich dadurch zahlreiche Vorteile:
- Gleichmäßige Wärme: Die Heizwärme steigt vom Boden auf und verteilt sich gleichmäßig im Raum. Dabei entstehen keine kalten Ecken oder Zugluft.
- Angenehmeres Raumklima: Die gefühlte Raumtemperatur ist aufgrund der besseren Wärmeverteilung höher als bei klassischen Heizkörpern. Somit müssen Sie weniger heizen und sparen Heizkosten.
- Für Allergiker geeignet: Da keine Luftzirkulation durch Heizkörper entsteht, wird kaum Staub vom Boden aufgewirbelt. Die Raumluft ist dadurch deutlich gesünder.
- Mehr Gestaltungsfreiheit: Die Heizungsrohre einer Fußbodenheizung verschwinden unter dem Bodenbelag, weshalb Sie die gesamte Fläche des Raumes nutzen können.
- Energieeffizienz: Bodenheizungen benötigen eine geringe Vorlauftemperatur von gerade einmal 30 °C. Dadurch nutzen sie die Energie wesentlich effizienter als klassische Heizungen.
- Wertsteigerung: Der Kauf einer Fußbodenheizung ist sowohl eine Investition in die Zukunft als auch in den Wohnkomfort und damit auch eine Wertsteigerung Ihrer Immobilie.
Wie funktioniert eine Fußbodenheizung?
Die Funktionsweise einer Fußbodenheizung ist einfach und effektiv: Heizrohre werden in Schlangenlinien oder Spiralform unter dem Fußboden verlegt und mit Warmwasser durchflossen. Die Rohre geben die Wärme gleichmäßig an den Estrich und von dort an den Bodenbelag ab. Dadurch fungiert der Boden als große Heizfläche, die angenehme Wärme ausstrahlt.
Für welche Räume sind Fußbodenheizungen geeignet?
Fußbodenheizungen eignen sich grundsätzlich für alle Wohnräume und bieten in bestimmten Bereichen große Vorteile. So sorgt eine Flächenheizung im Bad beispielsweise für warme Füße nach dem Duschen. Auch in anderen Wohnräumen garantiert sie eine gleichmäßige Wärmeverteilung und eine behagliche Atmosphäre. Im Wohn- und Schlafzimmer entsteht dadurch ein perfektes Wohlfühlklima zum Entspannen. Wichtig ist die richtige Abstimmung der Fußbodenheizung auf den Bodenbelag. Fliesen und Naturstein leiten Hitze am besten, doch auch Parkett, Laminat und Vinyl lassen sich mit dem richtigen Aufbau mit einer Bodenheizung kombinieren.
Fußbodenheizungssysteme im Überblick
Wenn Sie eine Fußbodenheizung kaufen möchten, stehen Ihnen verschiedene Fußbodenheizungssysteme zur Auswahl. Sie unterscheiden sich in der Art der Verlegung, der Aufbauhöhe und dem Einsatzgebiet. Die Wahl des richtigen Systems hängt von den Gegebenheiten in Ihrem Zuhause ab. Hier erhalten Sie einen Überblick über alle Verlegesysteme und wofür sie am besten geeignet sind.
Trockenbausystem
Fußbodenheizungen im Trockensystem verfügen über eine geringe Aufbauhöhe und eignen sich daher ideal für Sanierungen. Zunächst werden Randdämmstreifen und eine Dämmschicht verlegt. Darauf liegt eine Systemplatte, auf der die Wärmeleitbleche angebracht werden, die die Rohre führen. Abgeschlossen wird der Aufbau durch eine Trennfolie und die Trockenestrichplatten. Das Trockensystem zeichnet sich durch eine schnelle und saubere Verlegung aus.
Nassestrichsystem mit Noppen- oder Tackerplatten
Bei der Installation einer Fußbodenheizung im Nassestrichsystem werden die Heizungsrohre entweder auf einer Tacker- oder Noppenplatte fixiert. Anschließend werden die Rohre mit speziellem Heizestrich übergossen. Das Nasssystem kommt in erster Linie im Neubau zum Einsatz, da es über eine höhere Aufbauhöhe verfügt, die beim Nachrüsten im Altbau oft nicht möglich ist. Auch lassen sich die Heizungsrohre schnell und flexibel verlegen, allerdings braucht der Estrich längere Zeit, um vollständig auszuhärten.
Dünnschicht-Fußbodenheizung
Eine Fußbodenheizung mit dem Dünnschichtsystem zeichnet sich durch ihre minimale Höhe aus. Die Heizmatten sind mit speziellen elektrischen oder flachen Warmwasser-Heizelementen ausgestattet, womit die Fußbodenheizung direkt unter dem Bodenbelag verlegt werden kann. Die Matten gleichen Unebenheiten selbst aus und eignen sich daher ideal für den Altbau.
Fußbodenheizung im Set
Ob im Neubau oder zum Nachrüsten im Altbau – Fußbodenheizungen im Set sind die ideale Wahl, wenn Sie Ihre neue Heizung selbst installieren möchten. Das Komplettpaket erleichtert nicht nur die Beschaffung, sondern ist auch preiswerter als der Kauf von separaten Bauteilen.
Was sollte vor dem Kauf einer Fußbodenheizung beachtet werden?
Der Kauf einer Fußbodenheizung ist eine Investition in den Komfort Ihres Zuhauses. Um zu garantieren, dass das System optimal funktioniert und alle Anforderungen erfüllt, sollten Sie folgende Aspekte beachten:
- Aufbauhöhe: Die verschiedenen Verlegesysteme bringen unterschiedliche Aufbauhöhen mit sich. Prüfen Sie daher zunächst, welche Höhe in Ihren Räumen zur Verfügung steht. Im Neubau ist dies in der Regel kein Problem, während in Altbauten meist weniger Platz vorhanden ist.
- Bodenbelag: Nicht jeder Bodenbelag ist gleich gut für Fußbodenheizungen geeignet. Fliesen und Naturstein leiten die Wärme optimal, Parkett, Laminat und Teppich haben dagegen meist einen höheren Wärmedurchlasswiderstand. Achten Sie hier auf die Angaben des Herstellers.
- Heizquelle: Fußbodenheizungen arbeiten mit niedrigen Vorlauftemperaturen und harmonieren daher ideal mit modernen Heizsystemen wie Wärmepumpen oder Solarthermie. Prüfen Sie vorab die Kompatibilität.
- Dämmung: Sorgen Sie für eine gute Dämmung unterhalb der Fußbodenheizung. Dadurch kann die Heizwärme nicht nach unten entweichen und die Effizienz der Heizung verbessert sich.
Fußbodenheizung planen und installieren
Die fachgerechte Planung und Installation sind entscheidend für die Effizienz und Langlebigkeit Ihrer Fußbodenheizung. Hier einige wichtige Tipps:
- Professionelle Planung: Lassen Sie die Heizlastberechnung von einem Fachmann übernehmen. So finden Sie genau heraus, wie viel Heizleistung nötig ist und welches Verlegesystem am besten geeignet ist.
- Untergrund vorbereiten: Der Untergrund muss sauber, trocken und eben sein. Gleichen Sie Unebenheiten aus, bevor Sie die Dämmung verlegen.
- Dämmung und Randstreifen: Eine ausreichende Dämmung ist essenziell, um den Wärmeverlust zu minimieren. Vergessen Sie beim Verlegen der Dämmung nicht, den Randdämmstreifen anzubringen.
- Druckprüfung: Bevor der Estrich eingebracht wird, sollten die Rohre einer Druckprüfung unterzogen werden. Dabei wird das System mit 4 bis 6 bar beaufschlagt und über 24 Stunden überwacht.
- Hydraulischer Abgleich: Damit alle Heizkreise gleichmäßig durchströmt werden, ist ein hydraulischer Abgleich notwendig. Dieser optimiert die Wärmeverteilung und senkt die Betriebskosten.
Für die Installation empfehlen wir, einen Fachbetrieb hinzuzuziehen, insbesondere für die Anbindung an den Heizkreislauf und die Inbetriebnahme.
Häufige Fragen zu Fußbodenheizungen
Wie effizient ist eine Fußbodenheizung?
Fußbodenheizungen gehören zu den effizientesten Heizsystemen. Das liegt einerseits an ihrer niedrigen Vorlauftemperatur und dem daraus resultierenden energiesparenden Betrieb. Außerdem erfolgt die Wärmeabgabe einer Fußbodenheizung großflächig und gleichmäßig. Dadurch steigt die gefühlte Raumtemperatur und die Heizung kann bei niedrigeren Temperaturen betrieben werden.
Kann man eine Fußbodenheizung nachträglich einbauen?
Ja, eine Fußbodenheizung kann in den meisten Fällen problemlos nachgerüstet werden. Hierfür stehen verschiedene Lösungen zur Auswahl. Mit ihrer geringen Aufbauhöhe ist das Trockenbausystem oder das Dünnschichtsystem bei Sanierungen ideal. Wenn die Raumhöhe es zulässt, ist auch eine klassische Nassestrich-Fußbodenheizung möglich. Wichtig ist es, zuvor die Gegebenheiten und Kompatibilität zu prüfen.
Wie wartungsintensiv ist eine Fußbodenheizung?
Fußbodenheizungen sind ausgesprochen wartungsarm und pflegeleicht. Im Gegensatz zu Heizkörpern gibt es keine Oberflächen, die gereinigt werden müssen, und keine beweglichen Teile, die verschleißen können. Trotzdem ist eine jährliche Wartung durch einen Fachbetrieb empfehlenswert. Außerdem sollte alle 3-5 Jahre das Rohrsystem durchgespült werden, um einen optimalen Durchlauf zu garantieren.
Welche Heizsysteme können mit einer Fußbodenheizung kombiniert werden?
Fußbodenheizungen lassen sich mit allen gängigen Heizsystemen wie Öl oder Gas sowie erneuerbaren Energien kombinieren. Besonders effizient ist der Betrieb allerdings mit Niedertemperatur-Systemen wie Wärmepumpen oder Solarthermie. Neben klassischen Heizquellen sind auch elektrische Fußbodenheizungen eine Option. Diese haben jedoch den Nachteil, dass die Betriebskosten hier relativ hoch sind.
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