Wärmepumpenspeicher – speziell für den Betrieb mit Wärmepumpen

Wärmepumpenspeicher und Warmwasserspeicher für Wärmepumpen

Speicher für eine Wärmepumpe können sowohl als Zwei-Speicher-System oder auch als Kombispeicher ausgelegt sein. Zwei-Speicher-Systeme bestehen aus einem getrennten Pufferspeicher, der wiederum für die Beheizung des Gebäudes und eines getrennten Speichers für die Wasserbereitung genutzt werden kann. Kombispeicher hingegen kombinieren beide Systemelemente in einer Einheit.
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Falls es vorkommt, dass die Wärmepumpe einmal zu wenig Energie gewinnen kann, ist in den meisten Speichern ein elektrischer Tauchheizkörper eingebaut, der in solchen Notfällen als stille Reserve die Energieerzeugung ergänzen kann. Ob sich ein Kombispeicher oder ein Pufferspeicher im Zwei-Speicher-System am besten für die vorhandene Heizungsanlage eignet, kann am besten ein Fachmann vor Ort beantworten.

Speicher dienen grundsätzlich dazu, große Mengen an Energie aufzunehmen. Auf der anderen Seite können sie schnell große Energiemengen abgeben und somit die Trägheit einer Wärmepumpe ausgleichen. Das erhöht den Wohnkomfort und sorgt für einen gleichmäßigeren Betrieb der Anlage. Für diesen Zweck sind viele Modelle als Schichtenspeicher ausgeführt. Bei dieser Bauart sammelt sich das warme Wasser im oberen Bereich an und wird in das Warmwasserleitungsnetz des Gebäudes entlassen. Hier befinden sich auch die Zapfstellen. Wird Warmwasser aus dem Leitungsnetz entnommen, strömt kaltes Wasser am Boden des Speichers nach. Durch die höhere Dichte des kalten Wassers vermischt sich dies nicht mit dem warmen Wasser, es kommt zur Schichtung im Behälter. 
 

Systeme mit zwei separaten Speichern

Entscheidet man sich in Verbindung mit einer Wärmepumpe für ein klassisches Zwei-Speicher-System, werden zwei separate Geräte installiert. Ein Pufferspeicher nimmt jede erzeugte Energie in Form von Wärme auf, kann diese bereitstellen und unabhängig von der Menge wieder an das Heizungssystem abgeben. Der zweite Speicher dient der Trinkwasserversorgung mit warmen Wasser und wird über das Heizungssystem beheizt. So kann der Warmwasserspeicher große Mengen an warmem Wasser bereitstellen und unabhängig von der Entnahmemenge abgeben. 

Wärmepumpenspeicher können mit einem oder mehreren Wärmetauschern ausgerüstet werden. Das macht es möglich, verschiedene Energiequellen in das System zu integrieren oder Wärme intelligenter zu verteilen. Die Kapazität der meisten Speicher für Warmwasser beträgt zwischen 300 und 800 Litern. Bei Pufferspeicher für Wärmepumpen sind die Anforderungen zum Teil doch sehr unterschiedlich. Hier gibt es Modelle mit nur 100 oder 200 Litern, andere Systeme benötigen hingegen einen Pufferspeicher mit 500 oder sogar 1.000 Litern.
 

Kombispeicher, zwei Speicher in einem Gerät

Kombispeicher vereinen sowohl die Funktionen des Warmwasserspeichers als auch des Pufferspeichers in einem Gerät. Daher dienen sie sowohl als Energiedepot für das Heizungssystem als auch für die Warmwasserbereitung. Zu diesem Zweck ist der Speicherbehälter mit einer Anzahl Wärmetauscher ausgerüstet, die die Wärmeübertragung im Durchlaufprinzip realisieren können. Hierbei befinden sich innerhalb des Speichers zwei getrennte Bereiche, einer für die Heizung und einer für das Warmwasser. Kombispeicher sind insbesondere in Mehrpersonenhaushalten sehr beliebt. Ihre Größe beträgt meistens zwischen 400 und 1.200 Litern.
 

Speicher für Wärmepumpe und Solarthermie, eine umweltfreundliche Lösung

Wärmepumpen lassen sich hervorragend mit Solarthermie-Anlagen kombinieren. Beide Energiequellen sind nicht nur sehr umweltfreundlich, sondern mit Photovoltaikanlagen problemlos zu ergänzen. Im Ergebnis spart dies weitere Energiekosten. Gerade im Winter, wenn Solarthermie Anlagen häufig nicht genügend Energie liefern, kann die Wärmepumpe nutzbare Energie ergänzen oder gänzlich einspringen. Diese Systeme sind deutlich sparsamer als andere Systeme, die auf fossile Energieträger angewiesen sind. Das reduziert Heizkosten und den Treibhauseffekt.

Wenn man von diesen Vorteilen profitieren möchte, wird hierfür jedoch ein passender Speicher benötigt. Dieser muss die Einbindung mehrerer Energiequellen erlauben. Solche Modelle sind in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich. Sie können je nach Bedarf als bivalente Solar-Pufferspeicher, bivalente Solar-Warmwasserspeicher oder bivalente Solar-Kombispeicher Verwendung finden. Bivalenter Speicher zeichnen sich dadurch aus, dass sie neben dem Anschluss an die Wärmepumpe auch die Energie der Solaranlage und anderer Energieerzeuger aufnehmen können. Das führt nicht nur zu einer sehr effizienten Nutzung des Systems, diese Speicher können überschüssige Energie aufnehmen und je nach Ausführung und Bedürfnisse an das Trinkwasser- oder Heizungssystem abgeben.
 

Wärmepumpenspeicher für Warmwasser

Ein Warmwasserspeicher mit einer Wärmepumpe ist eine effiziente Lösung, um warmes Wasser für den täglichen Bedarf in einem Haushalt bereitzustellen. Der Warmwasserspeicher wird dabei mit einer Wärmepumpe verbunden, die die Wärme aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich entzieht und diese Energie nutzt, um das Wasser im Speicher zu erwärmen. Im Behälter ist ein Wärmetauscher integriert - Dieses Rohrbündel ist mit der Wärmepumpe verbunden und wird durch Heizungswasser durchströmt. Das Besondere dabei ist, dass der Wärmetauscher bei dieser Speicherart extra groß dimensioniert ist, damit die Trinkwassererwärmung auch mit verhältnismäßig niedrigeren Temperaturen der Wärmepumpe stattfinden kann.
 

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